ROOT AREA

Christoph Grab: Root Area, die soulige Seite des Jazz mit Hammond und Nicole Johänntgen

JazzAscona freut sich, einen der bedeutendsten, vielseitigsten und kreativsten Schweizer Jazzer der Gegenwart zu Gast zu haben. Jemand hat ihn zu Recht einen «traditionsbewussten Modernisten» genannt.  Die Rede ist von Christoph Grab, Saxophonist, Komponist und Arrangeur, der für seine künstlerischen Verdienste mit dem Swiss Jazz Award 2023 ausgezeichnet wird, dem Preis, den JazzAscona alljährlich an herausragende Persönlichkeiten der Schweizer Jazzszene vergibt und der Grab im Rahmen seines Konzerts am 24. Juni überreicht wird.

Christoph Grab hat Andy Scherrer, Sal Nistico, Jerry Bergonzi, Joe Lovano und Dave Liebman zu seinen Lehrern und Mentoren gezählt. Er kann auf zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, unzählige Tourneen, Konzerte und Auftritte weltweit mit Grössen wie Ray Anderson, Wolfgang Muthspiel, Irene Schweizer, Benny Golson, Joe Beck, Mark Egan, Danny Gottlieb, Frank Moebus und vielen anderen verweisen.
Grab ist auch als Freiberufler sehr gefragt und ist international in verschiedenen Formationen und mit verschiedenen persönlichen Projekten tätig, die die Wurzeln des Jazz in einer zeitgenössischen Form neu interpretieren. Bei JazzAscona wird er drei davon präsentieren können: Reflections (am 24.6.), Tough Tenor (am 27.6.) und Root Area (am 28.6.).
 

Mit Root Area präsentiert Christoph Grab seine aktualisierte und zeitlose Interpretation des Soul Jazz. Die Hammond-Orgel steht im Mittelpunkt und die grosse deutsche Musikerin Nicole Johänntgen am Altsaxophon ergänzt den Sound der Band mit ihrer Energie und ihrem unverwechselbaren Groove-Ideal. Ob von Blues, New Orleans Funk, Gospel oder Schweizer Volkslieder inspiriert, der Band gelingt es, einen Kurzschluss zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen, der eine phänomenale Energie freisetzt und dem Publikum einzigartige und berauschende Momente beschert.